03.04.2017 – Mit 104 Kindern nach Lakawon
Unglaublich aber wahr. Wir haben es wirklich geschafft 160 Personen, davon 104 Kinder nach Lakawon Island zu bringen. Natürlich nur dank eurer Hilfe! Vielen Dank für euren Support!
Es ist für mich einfach immer noch unglaublich, dass so viele Menschen dem Projekt hier so viel Aufmerksamkeit schenken. Ich kann gar nicht wirklich in Worte fassen wie dankbar ich dafür bin. Und ehrlich gesagt glaube ich, dass es den Kindern auch so geht.
Nachdem alles organisiert war gab es nur noch eine wichtige Frage zu klären: Wer passt auf welches Kind auf? Bei 104 teilnehmenden Kindern war das eine ganz schöne Herausforderung für jedes Kind einen Aufpasser zu finden. Natürlich wollten wir auch, dass die Erzieher den Tag ein genießen können, weswegen auch die Volunteers eingespannt wurden und jeweils auf 3 Kinder aufpassen mussten. Ich übernahm die Verantwortung von 3 Jungs zwischen 13 und 14 Jahren.
Und tatsächlich: Nicht nur meine drei Jungs leben noch, sondern wir kamen sogar mit gleichviel Kinder zurück wie das wir losgefahren sind.
Frühmorgens verteilten wir uns dann in 4 gemietete Busse und dann ging es auch schon los von Bacolod in Richtung Cadiz Viejo. Nach etwa 2 Stunden hoppeliger Fahrt sind wir dann endlich am Hafen angekommen. Dort musste erstmal alles abgeklärt und gesichert werden, damit kein Kind ins Wasser fällt. Man kann sich natürlich vorstellen wie aufgeregt die Kinder waren und es nicht erwarten konnten die Busse zu verlassen. Aber schließlich war es dann soweit. Die Kinder durften raus und wurden den Booten zugeteilt, welche uns nach Lakawon gebracht haben. Aufgrund der leichten Brise gab es auch einen leichten Wellengang. Und die Kinder haben alle total unterschiedlich reagiert. Von „Ach du Scheiße, ich will einfach nur sterben“ bis „Hoffentlich endet die Bootfahrt nie“ war alles mit dabei. Besonders als dann die Wellen so stark wurden, dass sie beim Auftreffen auf das Boot bis hin zu den Sitzplätzen gespritzt haben, konnte man genau sehen wer sich wohlfühlt und wer nicht.
Nach einer guten halben Stunde erwartete uns türkisblaues Wasser und weißer Sand. Es war wirklich paradiesisch schön. Auch hier, die Kinder konnten es kaum erwarten ins Wasser zu gehen, weshalb man permanent ein Auge darauf haben musste, dass die Kinder nicht gleich David Hasselhoff spielen. Im Grunde könnten sie ja so viel Baywatch spielen wie sie wollen, aber das Problem ist halt, dass wenn man nicht schwimmen kann, kann das gerne mal schief gehen. Deshalb richteten wir erst ein mal unsere Strandhütten ein und erklärten den Kindern erstmal wo sie schwimmen gehen können. Sicherheitshalber haben wir einen Bereich abgesperrt und hatten auch einen Bademeister, welcher die Kinder ständig beobachtet hat.
Mittags gab es dann ein ausgiebiges Mittagessen und als Nachtisch verschiedenste Früchte. Natürlich durfte der kalte Softdrink nicht fehlen. Nach einer kurzen Verdauungspause haben dann Hannah und ich diverse Aktivitäten angeboten. Ich habe mit ein paar Kinder etwas Beachvolleyball gespielt, während Hannah mit den Kindern ein Sandburgwettbewerb gemacht hat. Dadurch dass wir den heißesten Tag seit langem erwischt haben, griffen wir oft zu der Möglichkeit uns im angenehm kalten Meer uns abzukühlen.
Leider ging der Tag sehr schnell vorbei. Nichts destotrotz wird das ein Tag bleiben, der den Kindern gut in Erinnerung bleiben wird. Viele ließen sich die Chance nicht nehmen und bei der Rückfahrt nochmal von dem Traumstand zu träumen.
Ich möchte mich ganz herzlich bei allen Sponsoren danken, dass ihr den Kindern diesen Tag möglich gemacht habt! Ihr seid die Besten!!!
Weitere Bilder hier:
Ich hoffe ihr genießt den Frühling.
Liebe Grüße von drüben.
Luki
Hallo Luki,
Ich freue mich immer wenn ich von Dir wieder einen Kommentar bekomme. Lass es Dir gut gehen und genieße die noch restliche Zeit die Du auf den Philippinen verbringst!!
Recht viele Grüße von
Werner und Marianne
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Hallo ihr zwei,
ich freue mich natürlich auch, dass ich mit euch meine Erfahungen teilen kann.
Mache ich! Ich hoffe ihr genießt den Frühling.
Liebe Grüße in die Heimat 🙂
Lukas
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